Über mich


  Alles begann während meines Studiums in Freier Kunst (an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart),
  als ich 2003 mein erstes Pferd in Bronze goss: Beim Modellieren in Wachs bemerkte ich, dass die – hier aus
  künstlerischer  Sicht –  komplexe „Form“ Pferd genauere Studien von mir verlangte.
 
  Mein Plan: Bei einem (gebuchten) Ausritt in der Natur „Pferde und deren Bewegungen beobachten“
  Gedacht – Getan!
 
  Was mir da jedoch noch nicht bewusst war: dass meine in mir schlummernde kindliche Liebe und Begeisterung für Pferde 
  wohl mit mir erwachsen geworden waren und nun mit diesem einen Ausritt vollständig wiedererwachten!
 
  Meine Pferde aus Wachs wurden

          Pferde in Bronze

  und parallel zum Kunststudium suchte ich die Nähe zu Pferden,
  mehr denn je, nahezu in jeder freien Minute.

 

  Im Oktober 2005 holte ich meine Urlaubsliebe „Kalje“ aus Dänemark in Winterpflege und brachte ihn nie mehr zurück –  
  weil ich ihn kaufte.


  Eine neue Pferde-Ära begann für mich. „Intuitives Reiten“ könnte man es am ehesten nennen – oder: wie aus „Kanalje“,
  einem 9-jährigen hirschhalsigen, schreckhaften und oft im Fluchtmodus befindlichen Araber-Isländer-Wallach „Kalje“ wurde!
  Mein absolutes Herz- und Seelenpferd und mein mittlerweile 100%iges Verlasspferd im Gelände – bei Tag und bei Nacht!


  Das war sicherlich – sehr simpel betrachtet – unser persönliches Erfolgsrezept: einfach bei Dunkelheit loszuziehen und 
  keine andere Wahl zu haben, als sich gegenseitig zu vertrauen – und Vertrauen geschenkt zu bekommen.

 

  Dann kamen Ende 2017 drei junge Mustangs dazu und mit ihnen ein irgendwie anderes ( Verantwortungs-) Bewusstsein, mit 
  diesen „rohen Wildlingen“ wirklich richtig machen zu wollen – und zu machen.

  Mir wurde bewusst, dass das Wort „richtig“ sehr relatv zu verstehen ist – in Relation nämlich zum Fragenden! Die Antwort
  bekam ich „wie aus heiterem Himmel“:

 

  Der glückliche Zufall wollte es, dass ich auf die MKA aufmerksam und neugierig wurde!

  Ein System das sich von Anfang an auf die Ebene des Pferdes begibt, um wirklich und echt mit diesen tollen Lebewesen
  kommunizieren zu lernen, um AUS DER SICHT DES PFERDES verständlich und zugleich unmissverständlich (freundlich, klar,
  konsequent) – also „WIRKLICH RICHTIG“ – zu kommunizieren !

 

  2018 war dann ein sehr intensives MKA-Jahr für mich: Kontinuierlich und mit größter Begeisterung und in täglicher
  Anwendung habe ich die drei jungen Mustangs am Boden „gestartet“ und das in den Kursen und Modulen Gelernte  
  gemeinsam mit den jungen Pferden erarbeitet.

  „Gemeinsam“ ist allerdings auch hier ein relativer Begriff, denn: Ehrlich gesagt war zu Beginn die „Arbeit an mir selbst“ die
  eigentliche Herausforderung!


  FRAGE – ANTWORT oder AKTION – REAKTION

 

  Nur wer die Frage oder Anforderung „richtig“ formuliert (Körpersprache, Fokus, Energie/Drucklevel, Timing), kann auch
  eine „richtige“ Antwort erwarten!


  Das Pferd antwortet ja seiner Natur gemäß IMMER „richtig“!


  In diesem Sinne spiegelt uns das Pferd in JEDER seiner (Re-)Aktion, ob wir ihm deutlich genug „ gesagt“ haben was wir von
  ihm möchten.



  Den Pferden gilt an dieser Stelle mein respektvollster Dank, aus tiefstem Herzen! Danke dass ich so viel schon 
  von Euch lernen durfte und weiterhin lernen darf – ganz gewiss – aufrichtig und ehrlich!



  Seit der erfolgreich abgeschlossenen MKA-Trainer-Basisausbildung für die Bodenarbeit im November 2018 arbeite ich mit
  Pferden (unterschiedlichen Alters und Rassen) und mit ihren Besitzern, die begeistert ihrem persönlichen Ziel Schritt für   
  Schritt näher kommen.

  Parallel dazu bildete ich mich stetig weiter an der MKA-Horsemanship-Academy in Thurmansbang, machte den Trainer für 
  Reiten, und startete den Master-Trainer für Bodenarbeit.

  Und da man nie auslernt: Ich bilde mich stetig weiter, insbesondere im Bereich gesunderhaltendes Pferdetraining, vom
  Boden aus und im Sattel, bei immer feineren Hilfen.
  Gleichzeitig arbeite und forsche ich weiter an dem mir so wichtigen Thema:

  "FeelTheFokus",

  das sich mit Resonanzen im Feinsten befasst.
  Und ich betrachte es als meine Aufgabe diese "Technik hinter der Technik" erlebbar und erspürbar zu machen,
  um in deren Anwendung den SCHLÜSSEL ZUR KOMMUNIKATION zu finden ("Horse(man)communication")

  > Der Weg ist das Ziel :) <

  Nun bin ich mit eigenen Namen und weiterhin mit voller Euphorie und Passion für die schönste Sache der Welt unterwegs,
  um diese Freude mit euch zu teilen!


  ...DENN:

   *** In Vorfreude auf „eine kleine Trainings-Einheit am Boden“ mit einem der jungen Pferde laufe ich hinaus auf die Weide,
   Knotenhalfter und Seil unterm Arm –  und hinein in die kleine Herde;
   ein Glücksgefühl durchflutet mich, als plötzlich DREI Köpfe in das Halfter schlüpfen wollen….

   -  Was könnte – IN SOLCHEN MOMENTEN - denn auch schöner sein?? ***



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